Eine Vielzahl von Reiseberichten durfte ich für Kärntner Zeitungen und Magazine verfassen. Meine bevorzugten Themen waren und sind dabei das Kanaltal und dessen Geschichte. Wichtiger Recherchebegleiter war mir dabei über viele Jahre Raimondo Domenig, der Historiker des Kanaltales und Verfasser zahlreicher Geschichtsbücher. 

Der nahe Süden beginnt für viele Österreicher in der Friauler Grenzstadt Tarvis/Tarvisio und den umliegenden Dörfern. Dort ist nicht nur die Küche des Grenzlandes, sondern in vielen gastlichen Häusern auch italienische Küche erhältlich. Wir begegnen dem italienischen Wein und der Italianita.

Stille Gräben, alte Gebäude, Stellungen aus dem Grande Guerra und aus dem Kalten Krieg waren neben Freizeitmöglichkeiten die Themen die ich für VILLACH exclusiv umsetzen konnte. 

 

Espresso, Macchiato, Cappuccino und Vino locken vor allem die Österreicher über die Grenze ins Kanaltal.


Seit Menschengedenken ist das Kanaltal ein Durchzugstal für Heere, Kaufleute, Suchende und Verfolgte. Belegbare Spuren gibt es aus der Zeit der Römer. Die Wasserscheide in Camporosso (805 Meter) westlich von Tarvis war auf dem Weg nach Norden, oder auch umgekehrt, der niedrigste Passübergang.

Das Val Canale bei Ugovizza. Blick vom Fort Hensel  über das Ristorante  Rio Argento Richtung Osten.

Eine sportliche Möglichkeit von den Alpen an die Adria zu gelangen, bietet der internationale Radweg, die Ciclovia-Alpe-Adria. Dieser Radweg führt von Salzburg über Kärnten bis nach Friaul-Julisch Venetien und in den Badeort Grado.